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Loslassen ist der erste Schritt, Neues im Leben willkommen zu heißen: Wie Du in 5 Schritten Dinge in

Sobald Du etwas Zeit für dich hast, dauert es nicht lange: Schnell hängen deine Gedanken wieder bei diesem einen Thema. Vielleicht geht es um das Ende einer Liebesbeziehung, von der Du dachtest, sie würde für immer halten. Oder deine Gedanken kreisen ständig um eine verpasste Karrierechance. Vielleicht ärgerst Du dich auch noch nach Jahren über eine falsche Investition, die Du vor langer Zeit in der Vergangenheit getätigt hast. Manchmal aber auch über banale Dinge, wie nicht adäquat in einer Situation reagiert zu haben, die Dich nicht loslassen. Wieder und wieder schweifen die Gedanken zu der Situation und es fallen Dir im Nachhinein 100 eloquente und schlagfertige Reaktionen ein.

Worum es bei dir auch geht, Fakt ist: Es lässt dich einfach nicht los und Du quälst dich immer wieder auf‘s Neue mit Selbstvorwürfen. Zwar gehören Schmerz und leidvolle Erfahrungen zu unseren Leben dazu und es ist wichtig, diesen Schmerz auch zu spüren. Andernfalls würde die Gefahr bestehen, dass der nicht gefühlte Schmerz sich andere Wege sucht. Und obwohl das so ist, ist es keine gute Idee, sich immer wieder auf‘s Neue in Selbstvorwürfen in Fehlern aus der Vergangenheit zu wälzen.

 

Eine Familienaufstellung ist eine ideale Möglichkeit den Dingen Raum zu geben, um sie aus verschiedenen Perspektiven in Ruhe zu betrachten und so zu lernen, sie zu verabschieden. Einmal im Monat haben Sie die Möglichkeithaben Sie die Möglichkeit, Ihr Anliegen mit Hilfe meiner Aufstellungsgruppe zur Klärung zu bringen. Mehr Informationen und Kontakt via E-Mai an mail@schuermann-solutions.de.

 

Wiederkäuen von Lebensthemen: Warum Du es (noch) brauchst

Vielleicht fragst dich, warum genau Du dich eigentlich immer wieder gedanklich in Themen wiederfindest, die zwar wichtig für dein Leben waren, doch bei genauerer Betrachtung schon lange nicht mehr aktuell sind.

Die Antwort ist nicht schwierig: Die wenigsten Menschen tun sich leicht darin Dinge zu verdauen, die anders gekommen sind, als sie es erwartet hatten. Je größer das Thema ist, umso schwieriger wird das Loslassen.

Doch das Gute ist: Auch nach vielen Jahren haben wir die Möglichkeit, Enttäuschungen und Frustrationen, die immer noch aktiv und unbefriedet sind, doch noch hinter uns zu lassen. Es kann sein, dass Du dazu einmal den Schmerz und die Enttäuschung richtig fühlen (und verstehen!) musst. Nur so kannst Du deine Gefühle auch langfristig verarbeiten und Frieden mit deinem Thema machen. Oft reicht aber auch ein Blick von außen auf das Geschehen, um die nötige Klarheit und den Abstand zu gewinnen, mit bestimmten Themen abzuschließen.

Von Dingen Abschied nehmen: Vom Loslassen in 5 Schritten

1. Akzeptanz

Sehe den Tatsachen ins Auge: Der Mensch, der dir so wichtig war, ist nicht mehr an deiner Seite. Der Job, der dich so erfüllt hat, ist dir mit der Zeit über den Kopf gewachsen. Oder es gab äußere Umstände die dazu beigetragen haben, dass Du ihn verloren hast.

Was bleibt ist: Es ist, wie es ist und Du kannst es nicht ändern. Dieser Satz mag gerade noch wie Hohn in deinen Ohren klingen. In Wahrheit ist er sehr heilsam für alle, die nicht loslassen können. Wenn Du es genau betrachtest hast Du bestimmt alles getan, was Dir zum damaligen Zeitpunkt möglich gewesen ist.

Alle Dinge haben zwei Seiten und aus fast allem können wir (auch) etwas positives ziehen. Selbst wenn es nur die reine Erkenntnis ist: „Das passiert mir garantiert nicht noch einmal“.

Hättest Du es nicht probiert, hättest Du jetzt diese Erkenntnis nicht und wärst um eine Lebenserfahrung ärmer. Diese Sichtweise stellt sich natürlich erst dann ein, wenn die gefühlsmäßige Aufarbeitung hat stattfinden können.

2. Betrachte die Dinge von allen möglichen Seiten

Wenn etwas nicht klappt wie Du es dir vorgestellt hast, liegt das nicht unbedingt an dir. Ziehe einmal in Ruhe alle Faktoren in Betracht, die zu der Situation geführt haben, mit der Du dich noch immer so schwer tust.

Hattest Du wirklich die Möglichkeit aktiv Einfluss zu nehmen? Bist Du in Wahrheit gegen Mauern gerannt, oder hast ständig entgegen deiner Bedürfnisse gelebt? Geht es wirklich um die aktuelle Situation oder wird eine alte Verletzung getriggert? Es ist natürlich richtig, sich die eigene Schwäche einzugestehen. Doch es gibt praktisch keine Situation, an der nicht mindestens zwei Akteure beteiligt sind.

Einfluss hast Du dabei immer nur auf dich und dein Handeln.

3. Lerne dir selbst zu verzeihen

Menschen machen Fehler (ja, auch Du und ich!). Es ist normal und menschlich, uns manchmal auch rein von unserem Bauchgefühl leiten zu lassen. Dein Bauchgefühl ist oft ein wichtiger Ausdruck deiner Wünsche und Bedürfnisse. Wenn Du ihm nachgehst, kann das Ergebnis zwar nicht immer rational und nachvollziehbar sein, es wird in der Rückschau betrachtet aber sicherlich „richtig“ sein.

Manchmal ist man hinterher erst schlauer und oft sind es gerade diese Dinge, die unsere Leben bunt und einzigartig machen und uns auf die richtige Bahn gelenkt haben.

4. Entscheide dich bewusst für das Loslassen

Wenn Du etwas wirklich loslassen möchtest, ist es wichtig auch dein Mindset richtig an diesem Ziel auszurichten und dein Unbewusstes für diese Aufgabe zu aktivieren. Nimm dir für eine Woche jeden Tag 5 Minuten Zeit und gehe in Meditation und verbinde dich mit dem Ereignis. Sage dir dabei immer wieder innerlich folgenden kurzen, klaren Satz auf: „Ich lasse es los!“.

Genauso gut funktioniert die Übung, wenn Du dich vor einen Spiegel stellst, statt zu meditieren.

5. Statuswechsel: Von „nicht loslassen können“ hinzu „in Frieden verabschieden“

Gefühle können dein rationales Handeln beeinflussen. Doch es geht auch in der umgekehrten Weise: Holtst Du Dinge bewusst aus der emotionalen Blase heraus Entweder Gefühl oder Kopf  , kannst Du sie mit der Zeit und ein wenig Übung neutral(er) betrachten. Insbesondere im beruflichen Kontext ist es oft vom großem Vorteil, Gefühle außen vor zu lassen und einen kühlen Kopf zu bekommen, um ein professionelles Auftreten zu gewährleisten.

Erst wenn Du lernst mit übermächtig erscheinenden Gefühlen umzugehen und sie zu bearbeiten, wird es möglich sie zu verabschieden und in Frieden gehen zu lassen. Wenn Du auch nach Jahren noch das Gefühl hast, es nicht alleine zu schaffen, ist vielleicht die Zeit gekommen, um dir professionelle Unterstützung an deine Seite zu holen.

 

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